Vereinsgeschichte
Am 25. Mai 1976 rief Klaus Schott einige interessierte Mitglieder des Hauptvereins zu einem ersten vorbereitenden Gespräch in den Jugendraum der Sporthalle in Hünxe. 16 Mitglieder folgten der Einladung. Der erste kommissarisch gebildete Vorstand wurde unter Vorsitz von Klaus Schott gegründet. Durch Zuruf wurden folgende Vorstandsmitglieder gewählt:
Vorsitzender: Klaus Schott
Geschäftsführer: Friedrich Endemann
stellv. Geschäftsführer: Helmut Drazil
Kassenwart: Bernhard Hansen
stellv. Kassenwart: Heinz Hülsemann
Sportwart: Karl-Horst Meyer
Jugendwart: Dieter Brüggendick
stellv. Jugendwart: Karl-Michael Meyer
Pressewart: Klaus Menzel
Gerätewart: Helmut Siewert
Beisitzer: Heinz-Günter Gatzweiler, Alfred Kluttig, Hans Teves, Otto Voigt, Luise Wieckhorst
Während dieser Zeit liefen die Planungen in der Gemeinde für den Bau von 6 Tennisplätzen, von denen Ostern 1977 aber nur drei Plätze bespielbar sein sollten. Weitere drei Plätze waren für einen späteren Zeitpunkt vorgesehen und sollten frühestens im Jahre 1978 fertig gestellt und bespielbar werden.
Doch die großzügigen Spenden einzelner Vereinsmitglieder erlaubten die sofortige Erstellung von sechs Plätzen, ohne dass die Gemeinde zusätzliche Kosten hatte.
Am 13. August 1977 konnte der Spielbetrieb auf 3 Plätzen aufgenommen werden. Die restlichen Plätze wurden dann im September freigegeben.
Die Gemeinde Hünxe hat dem Spiel- und Turnverein Hünxe das zum Bau des Tennisheims benötigte Grundstück für die Dauer von 30 Jahren gegen eine Anerkennungsgebühr von 25,00 DM/jährlich verpachtet. Die Pachtzeit verlängert sich um jeweils 10 weitere Jahre, wenn nicht eine der Vertragsparteien 5 Jahre vor Ablauf der Pachtung eine Kündigung ausspricht.
Am 13 April 1977 wurden beim Regierungspräsidenten in Düsseldorf die Genehmigung des Bauvorhabens und die Gewährung eines Landeszuschusses beantragt. Der Regierungspräsident hat am 7. November 1977 das Bauvorhaben genehmigt und einen Landeszuschuss von 55.000 DM bewilligt.
Außerdem wurde am 15. März 1977 beim Landessportbund NRW in Duisburg ein Antrag auf Gewährung einer Spitzenfinanzierung aus dem Investitionsprogramm des LSB gestellt.
Der LSB hat im Januar 1978 ein zinsloses Darlehen für das Bauvorhaben in Höhe von 36.000 DM bewilligt. Das Darlehen war nach 2 Freijahren in 20 gleichen Jahresraten zu tilgen.
Wie sich alles im Leben irgendwann ändert, so wurden inzwischen auch im Tennisheim Veränderungen vorgenommen. Der Thekenbereich wurde erneuert, das Flachdach zweimal saniert und die Duschräume vergrößert.
Wichtig für ordnungsgemäße Plätze ist ein gewissenhafter Platzwart. Die längste Zeit betreute Ernst Wolf die Platzanlage. Er pflegte die Tennisanlage so, als wäre sie sein Eigentum. Weitere Platzwarte waren Heinrich Krämer, Korthauer, Peter Swintek, Helmut Siewert und nicht zuletzt Lothar Kollwitz.